Dekanatspartnerschaft mit Odessa: Treffen in Regensburg

Brotbackwagen, der in Odessa im Einsatz ist
Bildrechte Diakonie Odessa

Am 28. Juli traf Pfarrer Klaus Göldner mit Vitaliy Mykhaylyk (Diakonie Odessa) in Regensburg und übergab ihm die Fördervereinsspenden, etwas aufgerundet mit einem Betrag aus der Dekanatskollekte, in Höhe von 1500 Euro. Vielen Dank für alle Spenden! Neben der Spendenübergabe stand vor allem die Information im Mittelpunkt.

Lage in Odessa allgemein:

In Odessa selbst sind derzeit sieben Hauptamtliche bei der Diakonie tätig und  fünf Psychologen in der Traumatherapie. Zehn freiwillige Helfer*innen sind da, um vor allem beim Aufladen mit anzupacken. Die HIV-Hilfe geht verstärkt weiter. Hier werden vor allem Vitamine und Medikamente verteilt und angekauft.

Der Lieferwagen, der für den Transport von Hilfsgütern angeschafft wurde, ist gut im Einsatz im Gebiet Cherson und Mykolaiw. Er bringt vor allem Hilfsgüter, die von space eye geliefert worden sind dorthin. Leider wurde durch russischen Beschuss auch eine Lagerhalle mit Hilfsgütern in Odesa getroffen und manches zerstört.

Mykhaylyk war da um sich mit space eye in Weiden abzusprechen, sowie für eine Fernsehaufnahme im OTV. Den Link dazu hier:

https://www.otv.de/mediathek/626111

Mykhaylyk ist sehr froh, dass der Förderverein Odesssa mit den Spenden den Sprit für den Transporter finanzieren.

Brotbackwagen:

Der Brotbackwagen (Schweizer Modell aus dem Jahr 1952) ist im Einsatz und backt im Dorf Apostolowa bei Nikopol (ziemlich nahe der Front) täglich 600 Brote, manchmal auch Pizza!

Pfr. Klaus Göldner